München, 13.08.19: Seit zwei Jahren kann Elke Lampertsdörfer wieder ruhig schlafen.
Denn seit die Schäferin zwei Herdenschutzhunde besitzt, muss sie sich keine Sorgen mehr um ihre 150 Schafe machen, die auf einer Weide im Münchner Stadtteil Aubing grasen.
Das war nicht immer so: O-TON Elke Lampertsdörfer, Schäferin «Der Auslöser war die Situation, dass ein Schaf geschlachtet wurde in der Herde und für mich dann klar war, dass wir Herdenschtz brauchen.» Deren einzige Job der Herdenschutzhunde: die Schafe beschützen - Tag und Nacht.
Denn im Gegensatz zu Hütehunden treiben Herdenschutzhunde die Tiere nicht zusammen, sondern verteidigen diese.
Ein guter Instinkt ist eine der Voraussetzungen, die ein Herdenschutzhund mitbringen muss.
Die beiden Pyrenäenberghunde von Lampertdörfer zeichen sich aber auch durch ihre speziellen Charakter aus.
O-TON Elke Lampertsdörfer, Schäferin «Vor allem, dass die sehr selbstständig agieren, dass die zwar eine grundlegende Ausbildung haben, dass sie nicht über den Zaun springen.
Aber sie entscheiden agieren ganz selbstständig und entscheiden auch selber, was notwendig ist.
Und das ist der große Unterschied zu Familienhunden, Hütehunden.» Und in den vergangenen zwei Jahren scheinen die beiden Herdenschutzhunde so einige richtige Entscheidungen gefällt zu haben.
Seitdem sie die zwei Hunde hat, wurde Elke Lampertsdörfer kein Schaf mehr gestohlen.