São Paulo, 22.08.19: In Brasilien wüten die schwersten Waldbrände seit Jahren.
Insgesamt seien über 70.000 Brände registriert worden.
Im fast 2000 Kilometer von den Brandherden entfernten São Paulo hatte sich zuletzt mitten am Tag der Himmel verdunkelt.
Untersuchungen von zwei Universitäten bestätigten, dass das Regenwasser Brandrückstände enthält.
Die meisten Brände wurden zuletzt im Bundesstaat Mato Grosso im Süden des Amazonasgebiets gemeldet.
Seit Januar haben die Feuer und Brandrodungen im größten Land Südamerikas im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Prozent zugenommen, wie eine brasilianische Zeitung berichtete.
Die Trockenzeit in der Region hat gerade erst begonnen.
Im August und September werden im Amazonasgebiet unterdurchschnittliche Niederschläge erwartet, das erschwert die Lage zusätzlich.