Berlin, 16.12.19: Der geplante CO2-Preis im Verkehr und bei GebÀuden soll nach einem Bund-LÀnder-Papier bis 2025 deutlich stÀrker steigen als bisher geplant.
FĂŒr 2021 ist ein Einstiegspreis von 25 Euro vorgesehen, statt wie bisher 10 Euro.
Der Preis soll dann schrittweise bis 2025 auf 55 Euro steigen, wie aus einem Papier hervorgeht, welches der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
2026 soll ein Preiskorridor mit einem Mindestpreis von 55 Euro pro Emissionszertifikat und einem Höchstpreis von 65 Euro festgelegt werden.
Vertreter von Bund und LĂ€ndern hatten wohl in der Nacht zum Montag einen Durchbruch bei den komplizierten Vermittlungsverhandlungen ĂŒber das Klimapaket der Bundesregierung erreicht.
Offen ist noch die Ausgestaltung der steuerlichen Förderung bei der energetischen GebÀudesanierung.
Der CO2-Preis soll fossile Heiz- und Kraftstoffe verteuern, damit BĂŒrger und Industrie klimafreundliche Technologien kaufen und entwickeln.
Die Bundesregierung werde bis zum FrĂŒhjahr 2020 einen Entwurf zur Ănderung des Gesetzes einbringen, heiĂt es im Papier.
Die zusĂ€tzlichen Einnahmen aus dem höheren CO2-Preis sind zur Senkung der EEG-Umlage zur Förderung des Ăkostroms vorgesehen.