Sydney, 09.01.19: Wegen der verheerenden Buschfeuer in Australien sind nach jüngsten Expertenschätzungen mindestens eine Milliarde Tiere ums Leben gekommen.
Allein im Bundesstaat New South Wales, wo die Brände besonders stark wüten, sollen laut einem Professor der Universität Sydney mehr als 800 Millionen Säugetiere, Vögel und Reptilien gestorben sein.
Zum einen durch das Feuer direkt und zum anderen durch die Umstände, wie etwa fehlende Nahrung.
Die Schätzung basiert auf einem Bericht des WWF aus dem Jahr 2007.
Er beinhaltet Zahlen zur Dichte der in der Wildnis lebenden Tiere in New South Wales.
Die zahlreichen Buschfeuer haben mittlerweile mehr als 10,7 Millionen Hektar Land zerstört.
Das entspricht zusammengenommen einer Fläche größer als Portugal.
Dabei kamen mindestens 26 Menschen ums Leben.