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Covid-19-Studie: Bedeutet Infektion nicht automatisch

Quelle: DPA - Länge: 01:07s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Covid-19-Studie: Bedeutet Infektion nicht automatisch

Hamburg/Langen, 08.07.20: In der Corona-Pandemie hoffen viele Menschen auf Immunität: entweder nach überstandener Infektion oder durch eine bald verfügbare Impfung.

Beides könnte das Immunsystem gegen den Erreger wappnen und Menschen vor der Krankheit Covid-19 schützen.

Nun aber deuten viele Studien darauf hin, dass gerade bei Menschen, die nur wenige oder gar keine Symptome hatten, schon bald nach einer Infektion keine Antikörper im Blut mehr nachweisbar sind.

Noch ist unklar, was das für eine mögliche Immunität bedeutet.

Grundsätzlich kann das Immunsystem mit Antikörpern auf Erreger reagieren, die diese können dann inaktivieren.

Auf den ersten Blick scheinen Antikörper also ein guter Hinweis auf eine frühere Infektion zu sein.

Allerdings fand eine Untersuchung des Universitätsspitals Zürich bei Menschen mit milden oder asymptomatischen Verläufen keine entsprechenden Antikörper im Blut.

Diese sind wichtig für das Immungedächtnis - damit das Immunsystem bei erneutem Kontakt mit dem Erreger stärker und schneller reagiert.

Die Studie ist bislang weder von Experten begutachtet noch in einem Fachjournal publiziert.



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