Wiesbaden, 21.07.20: Fast jeder dritte Verkehrstote in Deutschland kam im vergangenen Jahr bei einem Unfall im Zusammenhang mit zu hoher Geschwindigkeit ums Leben.
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, wurden insgesamt 963 Menschen bei sogenannten GeschwindigkeitsunfÀllen getötet.
Mehr als 53 500 wurden verletzt, fast 14 000 davon schwer.
Weitere hĂ€ufige Unfallursachen sind die falsche StraĂenbenutzung, Ăberholen oder Alkoholeinfluss.
Von einem Geschwindigkeitsunfall wird demnach gesprochen, wenn die Polizei mindestens einem der in den Unfall verwickelten Fahrern ein «nicht angepasstes» Tempo vorwirft.
Manchmal könne auch eine Geschwindigkeit unter dem normal zulÀssigen Tempo zu hoch sein, hieà es.
Etwa bei besonderen Wetterbedingungen wie Starkregen oder Nebel.
Laut dem Bundesamt stellte die Polizei in mehr als 41 000 FÀllen eine nicht angepasste Geschwindigkeit bei UnfÀllen mit Verletzten und Toten fest.