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Studie: Greenpeace simuliert Atomangriff

Quelle: DPA - Länge: 01:16s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Studie: Greenpeace simuliert Atomangriff

Hamburg, 05.08.20: Bei einem Atomangriff auf deutsche Städte würden nach Ergebnissen einer Greenpeace-Studie Hunderttausende Menschen sofort ums Leben kommen, und Zehntausende müssten demnach mit längerfristigen Folgen wie einer Krebserkrankung rechnen.

Greenpeace erklärte die Studie sei als Beitrag gedacht für die Diskussion über eine atomwaffenfreie Welt.

Eines der Szenarien der Studie ist eine Explosion auf dem Luftwaffenstützpunkt Büchel in der Eifel, wo nach offiziell nicht bestätigten Informationen US-Atomwaffen lagern sollen.

Mit einem Heißluftballon und einem Banner demonstrierte Greenpeace dort am Mittwoch für den Abzug der Atomwaffen vom Fliegerhorst.

O-Ton Christoph von Lieven von Greenpeace «Greenpeace ist gegründet worden, in den Protesten gegen Atomwaffen und Atomwaffentests.

Es war schon immer klar: Atomwaffen sind eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit.

Atomwaffen und die Klimakrise sind die zwei Dinge, die die Zivilisation auslöschen können.» Weltweit wurden bisher zwei Atombomben eingesetzt.

Die USA warfen die Bomben im Zweiten Weltkrieg über den japanischen Städten Nagasaki und Hiroshima ab.

Schätzungen zufolge starben dabei über 200 000 Menschen an den Detonationen und den Spätfolgen der Strahlung.



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