Berlin, 09.09.20: Die angeschlagene deutsche Autobranche kann auf zusätzliche Hilfen für den Strukturwandel hoffen.
Das geht aus einem Ergebnispapier des sogenannten Autogipfels von Dienstagabend hervor.
An dem Gipfel nahmen unter anderem Kanzlerin Angela Merkel, Vertreter von Autoherstellern und Gewerkschaften sowie Ministerpräsidenten aus «Auto»-Ländern teil.
Dazu zählen Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Bei den Hilfen soll es demnach nicht um direkte Maßnahmen gegen die akute Absatzkrise wie eine Ausweitung der Kaufprämien auf Autos mit modernen Verbrennungsmotoren gehen.
Stattdessen soll das Eigenkapital von Zulieferunternehmen gestärkt werden.
Diese waren in der Corona-Krise wegen der zurückgegangenen Nachfrage unter Druck geraten.