Behörden weisen Wahlbetrugsvorwürfe zurück - Druck auf Trump

Washington, 13.11.20: Im Streit über den Ausgang der Wahl steigt der Druck auf den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump.

Am Donnerstag bezeichneten mehrere US-Behörden die Wahlen am 3.

November als sicherste Abstimmung in der amerikanischen Geschichte.

Angesichts von Trumps Betrugsbehauptungen kommt das einer offenen Zurechtweisung gleich.

Auch Behauptungen Trumps, wonach eine Software der Firma Dominion in mehreren Bundesstaaten 435 000 für ihn abgegebene Stimmen seinem letztlich siegreichen Herausforderer zugerechnet habe, wiesen die Behörden zurück.

Zudem forderten am Donnerstag weitere US-Republikaner - also Trumps Partei - , dass der gewählte Präsident Joe Biden wie der Amtsinhaber die täglichen Briefings der Geheimdienste bekommen soll.

Die Trump-Regierung verweigert Biden bislang die gesetzlich vorgesehene Unterstützung für eine geordnete Amtsübergabe.

Denn, Trump weigert sich nach wie vor auch, den Wahlsieg Bidens anzuerkennen.

Trumps Anwälte haben Klagen angestrengt, aber bisher keine Belege für Wahlfälschungen oder Fehler geliefert.