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Wo der Staat 2021 an der Geldschraube dreht

Quelle: DPA - Länge: 01:16s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Wo der Staat 2021 an der Geldschraube dreht

Berlin, 04.01.21: Steuern hoch oder Steuern runter - und wenn ja, für wen?

Diese Fragen sind seit Beginn der Corona-Krise in aller Munde.

Die einen fordern weniger Steuern für Unternehmen, die anderen mehr für Vermögende.

Beschlossen wurde für 2021 nichts davon.

Stattdessen greift eine der größten Steuersenkungen des gesamten Jahrzehnts: Für die meisten Bürger fällt der Solidaritätszuschlag weg.

Und auch Familien mit Kindern profitieren in diesem Jahr.

Das Kindergeld steigt zum Beispiel für das erste und zweite Kind ab Januar auf 219 Euro pro Monat.

Freuen dürfen sich auch Pendler, sie werden mit einer gesteigenen Pauschale entlastet - allerdings erst ab dem 21.

Kilometer.

Dann gibt es 35 Cent statt bisher 30 Cent pro Kilometer.

An anderer Stelle jedoch greift der Staat den Menschen im kommenden Jahr auch in die Tasche - so wie etwa beim neuen nationalen CO2-Preis für die Bereiche Verkehr und Heizen.

Pro Tonne CO2, die beim Verbrennen von Diesel und Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht, müssen verkaufende Unternehmen wie Raffinerien zunächst 25 Euro zahlen.

Dazu kommt, dass die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer ausläuft.

Der Mineralölwirtschaftsverband rechnet deswegen damit, dass die Kosten etwa beim Tanken insgesamt um 10 bis 11 Cent pro Liter steigen.



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