922_43265913_0164_BEI_Ab_November_keine_Entschaedigung_fr_Ungeimpfte_bei_Quarantaene_FCP1 Berlin, 22.09.21: Bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne sollen die meisten Nicht-Geimpften spätestens ab 1.
November keine Entschädigung mehr bekommen.
Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Mittwoch mehrheitlich in einem Beschluss.
Bremen und Thüringen enthielten sich demnach bei der Abstimmung.
Betroffen sind davon nur Menschen, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können.
Bei den Beratungen der Minister ging es um eine bundesweit einheitliche Linie.
Erste Länder hatten bereits jeweils für sich entschieden, dass Nicht-Geimpfte bald keinen Entschädigungsanspruch mehr haben sollen.
Das Bundesinfektionsschutzgesetz sieht dies auch schon vor, wenn eine Absonderung hätte vermieden werden können, indem man eine empfohlene Schutzimpfung in Anspruch nimmt.
Da inzwischen auch ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, soll dies nun umgesetzt werden.
Die Einzelheiten regeln die Länder selbst.