![Berliner Morgenpost](https://cdnde.newsserve.net/p/berlinermorgenpost.jpg) 05.12.2023
Im Prozess um den Tod zweier Patienten hat der angeklagte Herzmediziner der Berliner Charité sein Schweigen gebrochen und die Vorwürfe zurückgewiesen. Beide Patienten hätten sich in einem „akuten Sterbevorgang befunden“, erklärte der Arzt am Dienstag vor dem Berliner Landgericht. Zur Leidensminderung habe er ein Sedierungsmittel verabreicht. Er sei sich sicher, „das Leben der Patienten nicht verkürzt zu haben“, verlas eine Verteidigerin am inzwischen achten Verhandlungstag. Er bestreite die Vorwürfe.
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