08.04.2024
Wegen bislang neun Masern-Fällen im Ankunftszentrum für Geflüchtete in Berlin-Tegel ist eine Impfaktion zur Eindämmung der hoch ansteckenden Krankheit ausgeweitet worden. Die Aktion wurde am Montagmorgen auf alle untergebrachten Menschen im Ankunftszentrum erweitert, die nach 1970 geboren wurden und keinen Impfstatus nachweisen können, wie das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) mitteilte. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sollten den Impfstatus von insgesamt rund 2650 Geflüchteten überprüfen, Sprachmittler sollten dabei helfen.
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