Bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat New Hampshire haben die beiden Anti-Establishment-Kandidaten deutlich gewonnen.
Bei den Republikanern lag der ImmobilienmilliardÀr Donald Trump vorne, bei den Demokraten der Senator aus dem Nachbarstaat Vermont, Bernie Sanders.
Der sich selbst als âSozialistâ bezeichnende Sanders bezeichnete seinen Wahlsieg als Botschaft, dass die Regierung allen BĂŒrger gehöre und nicht nur einer handvoll reicher Parteispender.
Sanders warnte die Demokraten davor, sich im Vorwahlkampf selbst zu zerfleischen: âWir mĂŒssen in den kommenden Monaten zueinanderfinden und die Partei einen, denn die rechten Republikaner, gegen die wir kĂ€mpfen, dĂŒrfen keine Chance erhalten, die PrĂ€sidentschaft zu gewinnenâ, sagte Sanders am Dienstagabend (Ortszeit) in Concord.
Sanders konnte fast doppelt soviel Stimmen auf sich vereinigen, wie Hillary Clinton.
Bei den kommenden Vorwahlen in Nevada und South Carolina gilt Clinton dagegen als Favoritin.
Sie kann â noch â auf die UnterstĂŒtzung der schwarzen WĂ€hler bauen.
Um in dieser wichtigen WĂ€hlergruppe zu punkten, wird sich Sanders im Laufe des Tages mit dem BĂŒrgerrechtler Rev.
Al Sharpton in einem Restaurant im New Yorker Stadtteil Harlem treffen.
Bei den Republikanern konnte Donald Trump fast soviele Stimmen auf sich vereinigen, wie die drei nÀchst-platzierten Kandiaten.
âIch werde der gröĂte Arbeitsplatz-PrĂ€sident den Gott je erschaffen hat, sein.
Wir werden unser Land stark machen.
Wir werden wieder gewinnen.
Wir gewinnen als Land nicht mehr.
Wir verlieren beim Handel, wir verlieren militĂ€risch, wir können ISIL nicht schlagenâ, sagte Trump in Manchester.
Der als gemĂ€Ăigt geltende Gouverneur von Ohio John Kasich kam klar auf Platz zwei.
Der Gewinner von Iowa, der erzkonservative Senator aus Texas, Ted Cruz, Floridas Exgouverneur Jeb Bush und Floridas jugendlicher Senator Marco Rubio lieferten sich ein totes Rennen um Platz drei.
Rubio, der in Iowa ĂŒberraschend gut absgeschitte hatte, fĂŒhrte seine Niederlage auf seinen verunglĂŒckten Auftritt bei der jĂŒngsten Fernsehdebatte zurĂŒck.
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