Die Produktion bei Volkswagen wird durch den Lieferstopp zweier sächsischer Teilehersteller gehörig durcheinander gewirbelt.
Betroffen sind rund 28.000 VW-Mitarbeiter in den Werken Emden, Wolfsburg, Zwickau, Kassel, Salzgitter und Braunschweig, die bis Ende August nicht so arbeiten könnten, wie es eigentlich geplant ist Der VW-Betriebsrat warnte vor betriebsbedingten Kündigungen.
Der Konzern prüfe zudem die Möglichkeit der Kurzarbeit.
Produktion in mehreren Werken unterbrochen.
Flexibilisierungsmaßnahmen bis hin zu Kurzarbeit.
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August 2016
Medienberichten zufolge mühen sich der Autobauer und die externen Lieferanten am Verhandlungstisch um eine Lösung in dem Konflikt.
Die betroffenen Zulieferer werfen Europas größtem Autobauer die frist- und grundlose Kündigung von Aufträgen vor.
Insidern zufolge versuche VW derzeit, aufgrund der Abgasaffäre Kosten zu drücken.
Ein kluger Konzern schurigelt seine Lieferanten nicht.
Kommentar zum Streit bei #Volkswagen.
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August 2016