Mehr als 90 Menschen sind bei dem schweren Erdbeben im Norden der indonesischen Insel Sumatra ums Leben gekommen.
Dutzende HĂ€user stĂŒrzten ein.
Es sei zu befĂŒrchten, dass viele Einwohner noch unter den TrĂŒmmern eingeschlossen sind, sagte der Chef der Katastrophenschutzes.
Ăber die Provinz Aceh wurde der Notstand verhĂ€ngt.
StaatsprĂ€sident Joko Widodo ordnete unverzĂŒglich rasche HilfsmaĂnahmen an:
âAm Morgen wurde mir das Beben gemeldet und ich habe schon allen Behörden befohlen, MaĂnahmen im Rahmen ihres Aufgabenbereichs zu ergreifenâ, erklĂ€rte Widodo in Jakarta.
[Infographic] A magnitude-6.4 quake hits Aceh province on Dec 7 pic.twitter.com/o8STUPahIYâ BERNAMA (@bernamadotcom) December 7, 2016
Das Epizentrum des Bebens lag 170 km sĂŒdlich der Provinzhauptstadt Banda Aceh.
Es hatte eine StÀrke von 6,5.
Der Erdbebenherd lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS nur acht Kilometer unter der ErdoberflÀche.
2004 war die Region von einem Beben der StĂ€rke 9,2 erschĂŒttert worden.
Die gröĂte Zerstörung verursachten damals die meterhohen Tsunamiwellen.
Rund um den Indischen Ozean kamen mehr als 230 000 Menschen um.
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Helmholtz-Zentrum Potsdam â Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
United States Geological Survey (USGS) Earthquake Hazards Program