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Italien: Starke Lawine trifft Hotel im Erdbebengebiet; viele Tote befürchtet

Quelle: Euronews German - Länge: 01:30s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Italien: Starke Lawine trifft Hotel im Erdbebengebiet; viele Tote befürchtet

Im mittelitalienischen Erdbebengebiet ist nach den gestrigen Erschütterungen ein Hotel von einer Lawine getroffen worden.

Die Rettungskräfte befürchten viele Tote.

Wie in der ganzen Gegend liegt auch hier, um den kleinen Ort Farindola in den Abruzzen, meterhoch Schnee.

Die ersten Einsatzkräfte kämpften sich nachts die letzten Kilometer im Schneegestöber auf Skiern zu dem abgelegenen Ort vor.

Nach Tagesanbruch konnten dann auch Hubschrauber fliegen.

(19gen-8:30) #HotelRigopiano, Drago54 sta calando ora squadre soccorso #vigilidelfuoco con verricello su obiettivo pic.twitter.com/LQAhSRaSES— Vigili del Fuoco (@emergenzavvf) January 19, 2017 Bis zu dreißig Menschen könnten in dem verschütteten und weitgehend eingestürzten Hotel eingeschlossen sein.

Die Rettungskräfte haben noch keine Lebenszeichen entdeckt.

Bisher wurden nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA – unter Berufung auf die Polizei – drei Leichen gefunden.

Eine vierte Leiche sei gefunden, aber noch nicht geborgen worden.

Dagegen wurden zwei Menschen gerettet, die sich bei dem Lawinenabgang außerhalb des Hotels aufgehalten hatten.

Das Hotel war vier Stockwerke hoch und hatte 43 Zimmer.

Es liegt im Nationalpark rund um das Gebirgsmassiv des Gran Sasso.

In der nahegelegenen Kleinstadt Penne haben sich viele Einsatzkräfte zunächst versammelt.

Räumfahrzeuge müssen von hier aus die Gebirgsstraße nach Farindola freilegen.

Das Hotel liegt dann noch einmal weiter in den Bergen hinter Farindola.

Ein Winteraufstieg zum Gran Sasso (2912 Meter) Für die vollkommen zugeschneite Region wird jetzt auch noch weiterer Schneefall vorhergesagt.

Erst morgen solle sich das Wetter langsam bessern, teilte die Polizei mit und rief die Menschen auf, nur wenn “absolut notwendig”, in die betroffenen Gebiete zu fahren.

Zumindest am Wochenende würden die Erdbebengebiete eine “Atempause von den Niederschlägen” bekommen, so der Wetterdienst.



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