Seit dem Ausbruch der Gewalt im Oktober 2016 haben mehr als 66.000 Menschen im Nachbarland Bangladesch Schutz gesucht.
Rohingyas in einem FlĂŒchtlingslager in Bangladesch haben den UN-Bericht, der ihre Verfolgung in ihrer Heimat Myanmar belegt, begrĂŒĂt.
Dem Report zufolge kann man von ethnischen SĂ€uberungen sprechen.
Die Gewalt sei beispiellos.
Massenvergewaltigungen, PrĂŒgel und Tötungen, auch von kleinen Kindern und Babys seien an der Tagesordnung.
Die muslimische Minderheit der Rohingya wird vom Staat nicht als BĂŒrger anerkannt und von der buddhistischen Mehrheit seit Jahren angefeindet.
Rohingya Muslims are being âethnically cleansed.â After a UN report, Aung San Suu Kyi vows to investigate.
Pic.twitter.com/Yl8uvUnnX3â AJ+ (@ajplus) 3.
Februar 2017 Der Student und FlĂŒchtling Mohammed Younus betont: Nach einer langen Zeit haben die Vereinten Nationen der Welt in einer ErklĂ€rung mitgeteilt, dass wir verfolgt werden.
Ich danke der UNO.
Ich hoffe auf ihren Rechtsbeistand.
Ich hoffe, dass unsere Gebete erhört und, dass unsere Probleme so schnell wie möglich gelöst werden.
Die Gewalt eskalierte im vergangenen Oktober.
Die Behörden meldeten, dass Muslime neun Polizisten getötet hÀtten.
Die Armee riegelte daraufhin die Region Rakhine ab.
Malaysische NGOs wollen den notleidenden Rohingyas Lebensmittel bringen.
Myanmar lÀsst sie jedoch nicht in die Region Rakhine.
Die HilfsgĂŒter werden also zu den FlĂŒchtlingen in Bangladesch und in die Hauptstadt Rangun gebracht.
New report: Widespread violations against #Rohingya indicate the very likely commission of crimes against humanity https://t.co/0qAbcJTi0R pic.twitter.com/Q0vnif9taGâ UN Human Rights (@UNHumanRights) 4.
Februar 2017