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GB: “Die verfügbaren Einkommen werden durch steigende Preise gedrückt “

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Video: GB: “Die verfügbaren Einkommen werden durch steigende Preise gedrückt “

Trotz des bevorstehenden EU-Austritts ist die Wirtschaft Großbritanniens Ende 2016 so stark gewachsen wie seit einem Jahr nicht.

Allerdings schwächelten die Investitionen der Firmen und die Verbraucher steigerten ihre Ausgaben so gering wie seit einem Jahr nicht – sie spüren die seit dem Anti-EU-Referendum anziehende Inflation und haben sich rund um den Jahreswechsel beim Einkaufen deutlich zurückgehalten.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg Ende 2016 um 0,7 Prozent zum Vorquartal und damit einen Tick deutlicher als bisher gedacht, so das Statistikamt ONS.

Eine erste Schätzung hatte plus 0,6 Prozent ergeben, wie in den beiden Quartalen zuvor.

Get behind headlines & read UK #economic statistics for yourself https://t.co/RN4PiWEWtF Is the services industry propping up figures?

#ONS pic.twitter.com/4uIYal26my— Bernard Clarke (@berneeclarke) 3.

Februar 2017 Für Schwung sorgte zwischen Oktober und Dezember die Schlüsselbranche der Dienstleister.

Die Industrieproduktion stieg auch, aber weit unterdurchschnittlich.

Im Gesamtjahr legte die Wirtschaft um 1,8 Prozent zu.

Chief Economist yaelselfin comments on the ONS' revised Q4 2016 GDP figures https://t.co/v5959TGIhc #ApprenticeshipLevy #NationalLivingWage pic.twitter.com/GFcN1pc4mG— KPMG in the UK (kpmguk) 22.

Februar 2017 INFLATION Aber auch die Inflation kletterte zuletzt auf 1,8 Prozent, den höchsten Wert seit Juni 2014.

Notenbank-Chef Mark Carney betonte jüngst, dies gehe vollständig auf den Kursverfall des Pfundes seit dem “Brexit”-Votum im Sommer 2016 zurück.

Andy Haldane, Chefvolkswirt der Bank of England: “Es trifft sicher zu, dass die meisten Verbraucher die Veränderungen der letzten sechs bis neun Monate links liegen gelassen haben.

Das ändert sich jetzt aber ein bisschen, da ihre verfügbaren Einkommen durch steigende Preise gedrückt werden.

Das könnte den Konsum etwas drosseln.

“ Konjunkturforscher Angus Armstrong vom Nationalen Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung (National Institute of Economic and Social Research), London: “Die britische Wirtschaft braucht einen anderen Wachstumstreiber, wenn sie 2017 keine deutliche Abkühlung hinnehmen will.” Very helpful for Brexit watchers.

Latest figures on the UK’s biggest trading partners, via MattChorley and the ons.

Pic.twitter.com/oILW0DK96U— Matthew Moore (@mattmoorek) 22.

Februar 2017 Die EU-Kommission traut Großbritannien in diesem Jahr noch ein Wachstum von 1,5 Prozent zu, das sich 2018 auf 1,2 Prozent weiter verringern werde.

Su mit dpa



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