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Juncker: “Eines Tages werden die Briten wieder mit ins Boot einsteigen, hoffe ich”

Quelle: Euronews German - Länge: 01:17s - Veröffentlicht: < > Embed
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Schon in der kommenden Woche könnte Londons offizielle Brexit-Benachrichtigung in Brüssel eintreffen und in zwei Wochen steht der 60.

Jahrestag der europäischen Gründungsverträge bevor.

Beim EU-Gipfel in Brüssel ging es deshalb um Zukunftvisionen der 27 Mitgliedsländer, gesucht ist ein Fahrplan für die nächsten zehn Jahre.

“Eines Tages werden die Briten wieder mit ins Boot einsteigen, hoffe ich”, sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker auf der abschließenden Pressekonferenz.

“Aber der Brexit ist nicht das Ende der EU, nicht das Ende der Entwicklung, nicht das Ende der Ambitionen.” Für die Brexit-Verhandlungen, eine belastende Mammutaufgabe für beide Seiten, sei Brüssel bereit und gut gerüstet, erklärte der am Donnerstag von allen Mitgliedern außer Polen wiedergewählte Ratspräsident Donald Tusk: “Wir sind gut vorbereitet für alle Prozeduren und ich habe keine Zweifel, dass wir binnen 48 Stunden reagieren können.

Ich denke, das ist eine angemessene Zeit, um zu reagieren.” Vor den 27 Mitgliedsländern liegen unterdessen neue gestalterische Aufgaben, die zum 60.

Jahrestag der Römischen Verträge abgesteckt werden sollen.

Zur Wahl steht etwa das Konzept eines Europas verschiedener Geschwindigkeiten, das Befürworter als flexiblen Rahmen für regionale Projekte loben, in dem Kritiker wie Polen aber die Gefahr eines neuen eisernen Vorhangs sehen.

An den Feierlichkeiten rund um den 25.

März in Rom wird die britische Premierministerin Theresa May nicht teilnehmen.

Das wäre angesichts des im Rahmen des Jahrestags bewusst nach vorne gewandten Blicks der Mitglieder nicht angemessen, hieß es dazu aus London.



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