Eine schweigende Mehrheit drängt auf den Laufsteg: Der amerikanischer Übergrößen-Spezialist Torrid, Los Angeles, schickte 40 Models auf sein New York Fashion Week-Debüt, die auf der Suche nach Klamotten oft am Ende der Kleiderstange ins Leere greifen.
Viele Anbieter ignorieren alles über Größte 42.
Ein Fehler, findet die Designchefin von Torrid, spezialisiert auf die Kleidergrößen 40 bis 60.
Gewichtige Argumente.
Fans, unite: https://t.co/XX6DGrbmGV https://t.co/qThrqgCol1— PLUS Model Magazine (@Plusmodelmag) 13 septembre 2017 Elizabeth Muñoz, Designchefin Torrid: “Mehr als 60 Prozent der Frauen in Amerika tragen Übergröße – was man so als Übergröße bezeichnet.
Die Modebranche kann das weiter ignorieren und immer wieder sagen, das geht uns nichts an.
Aber der Moment wird kommen, an dem wir an der Tatsache nicht länger vorbeikommen, dass die meisten der Kleiderkunden eine Größe haben, die sie nicht anbieten.
“ #Nike präsentiert erstmals Artikel in Übergröße für Frauenhttps://t.co/5dALSw9bQV pic.twitter.com/zFtWedg8Hz— RT Deutsch (@RT_Deutsch) 3 mars 2017 - in Deutschland haben 53 Prozent der Frauen dicke Probleme beim Kleiderkauf.
In der Modebranche verpflichten sich immer mehr, nicht nur superschlanke Frauen nach vorne zu schicken.
So haben die die großen Luxusfirmen Kering und LVMH, sie stehen für Modemarken wie Gucci, Saint Laurent, Vuitton und Dior, Frauen mit Größe 0 (deutsche Kleidergröße 30) von ihren Laufstegen verbannt – und Models, die noch nicht 16 sind.
‘Große Mode’.
😑 #Aldi #guckt #Rtl2 ?
Pic.twitter.com/XbSIKSwMdP— Nini Nichi (Shigeako) 26 juillet 2017 su mit Reuters