Im Tropensturm «Maria» hat das französische Überseegebiet Guadeloupe offenbar das Schlimmste überstanden.
Das Zentrum von «Maria»
sei am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit) etwa 20 Kilometer von der Inselgruppe Saintes entfernt gewesen, die südlich der Hauptinsel
Guadeloupe liegt, so der Wetterdienst Météo France.
#HurricaneMaria ce Matin en Guadeloupe á 5h pic.twitter.com/z8p2bTNPDM— JB BONI (@JBGWADA13) 19 septembre 2017
Innerhalb weniger Stunden hat sich Maria von einem Tropensturm zu einem Hurrikan der höchsten Stufe fünf entwickelt, mit Windgeschwindigkeiten von 260 Kilometern pro Stunde.
Nach derzeitigen Prognosen dürfte «Maria» einen ähnlichen Kurs durch die Ostkaribik wie «Irma» einschlagen.
In der Nacht traf es die Insel Dominica.
Donc après #Irma #José et #Maria il faut attendre #Lee et #Nate ?!?
Seriously ?!?
#Hurricane pic.twitter.com/VTiCjNTGdV— l’Aristocratie (@GoldenBoy972) 19 septembre 2017
“Bei fast allen Menschen, mit denen ich gesprochen habe oder anderweitig Kontakt hatte, hat der Wind die Hausdächer weggerissen”, schrieb Ministerpräsident Roosevelt Skerrit auf Facebook.
Heartbreaking statement from Roosevelt Skerrit, Prime Minister of Dominica:
“We will need help, my friend, we will need help of all kinds.” pic.twitter.com/7MVdedNbpL— Eric Holthaus (@EricHolthaus) 19 septembre 2017
Nun liege der Fokus darauf, eingeschlossene Bewohner zu retten und die Verletzten zu behandeln.
Die Schäden auf der Karibikinsel mit 72.000 Einwohnern seien verheerend.
In Puerto Rico herrscht seit Irma Notstand, 65.000 Menschen sitzen im Dunkeln.
Und schon wieder decken sich die Menschen mit Lebensmitteln und Wasser ein.
Schon wieder sind viele Supermarktregale leer.
Once again, thanks to everyone for their messages of solidarity and support #HurricaneMaria #PrayForPuertoRico ❤️ pic.twitter.com/srrxLlvoeb— Puerto Rico (@PuertoRicoPUR) 18 septembre 2017
su mit dpa, Reuters