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Raumsonde ExoMars auf Zielgerade zum Roten Planeten

Quelle: Euronews German - Länge: 01:15s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Raumsonde ExoMars auf Zielgerade zum Roten Planeten

Der Rote Planet rückt durch die Mission ExoMars näher.

Die Europäische Raumfahrtagentur Esa und ihr russischer Partner Roskosmos wollen erstmals gemeinsam ein Testmodul auf dem Mars landen lassen, um nach Spuren von Leben zu suchen.

Der Forschungssatellit “Trace Gas Orbiter” und das Testmodul “Schiaparelli” stehen nach rund 500 Millionen Kilometern und sieben Monaten Flugzeit in den Startlöchern für die geplante Landung am 19.

Oktober.

I’m ready for the Red Planet!

#ExoMars https://t.co/cvkWoe8oiP— ExoMars orbiter (@ESA_TGO) 14 October 2016 Nach der Abkopplung soll sich Schiaparelli einen Kilometer über dem Mars vom Fallschirm lösen und aufsetzen – hofft Michel Denis, Esa-Direktor für Flugoperationen: “Wir trennen die Module nicht zu früh, damit die Landung zielgenau erfolgt, aber auch nicht zu spät.

Denn den “Trace Gas Orbiter” müssen wir anschließend neu positionieren, damit er an Höhe gewinnt und nicht auf den Mars abstürzt.” “We are GO” says ESAoperations This sunday Schiaparelli will separate from ESA_TGO #Marslanding on wednesday #exomars #getready stay tuned pic.twitter.com/EhMVuQvjq5— For The Launch (@forthelaunch) 14 October 2016 ExoMars: From separation to landinghttps://t.co/WMN4vUUJkV#ExoMars #ESA #Space pic.twitter.com/OqQqDn2jA7— Illustrated Progress (@IllustratedPro) 14 October 2016 Nach der Trennung von Schiaparelli drei Tage vor dessen Landung wird der Trace Gas Orbiter zunächst in eine sogenannte Parkplatz-Umlaufbahn geleitet.

Ab Januar ist ein rund einjähriges Bremsmanöver geplant, das den Orbiter auf seine Ziellaufbahn 400 Kilometer über dem Mars bringen soll.

Das Herzstück an Bord des Orbiters ist der Rover, der dann 2020 zum Roten Planeten aufbrechen soll.

Der Roboter kann bis zu zwei Meter tief in den Boden bohren.

Dort soll er nach Methan und anderen Spuren von vergangenem Leben suchen.

Bisherige US-Rover konnten nur an der Marsoberfläche kratzen.

Das Projekt hat die die Esa bislang rund 1,3 Milliarden Euro gekostet.

Roskosmos trägt etwa eine Milliarde Euro.



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