Hamburg, 18.12.18: Bei der strafrechtlichen Aufarbeitung der Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel im vergangenen Jahr in Hamburg geht es erstmals um die Ereignisse an der Elbchaussee.
Rund 220 schwarz gekleidete und vermummte Personen waren am 7.
Juli 2017 über die abseits von den Konferenzorten gelegene Straße gezogen.
Sie zündeten Autos an und richteten Zerstörungen an.
Es entstand ein Sachschaden von rund einer Million Euro.
Acht Menschen erlitten einen Schock oder wurden verletzt.
Nun müssen sich fünf junge Männer vor einer Strafkammer am Landgericht Hamburg verantworten.
Unter den Angeklagten sind zwei 18-Jährige, ein 22- und ein 24-Jähriger aus dem Raum Frankfurt/Offenbach sowie ein 23 Jahre alter Franzose.
Ihnen wird Landfriedensbruch, Mittäterschaft bei Brandstiftung, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.