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Rechte sollen sich in Chemnitz zur «Jagd» verabredet haben

Quelle: DPA - Länge: 01:08s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Rechte sollen sich in Chemnitz zur «Jagd» verabredet haben

Berlin/Chemnitz, 26.08.19: Ein Jahr nach der tödlichen Messerattacke in Chemnitz und den darauffolgenden rechten Ausschreitungen sind neue Details der Ermittlungen bekannt geworden.

Laut Recherchen von «Süddeutscher Zeitung», WDR und NDR, die am Montag bekannt wurden, liegen dem sächsischen Landeskriminalamt Handy-Chats rechter Demonstrationsteilnehmer vor.

Die Dokumente legen demnach nahe, dass es im vergangenen Jahr zu Verabredungen zur Gewalt gegen Migranten gekommen sei.

In den Nachrichten, die den Angaben zufolge mehrheitlich vom 26.

Und 28.

August 2018 stammen, sollen Chat-Teilnehmer den Begriff «Jagd» verwendet haben.

Zudem sollen Formulierungen benutzt worden sein, die die Ermittler unter anderem als Prahlerei über eine «angeblich erfolgreiche Jagd auf Ausländer» deuten, wie es in dem Bericht heißt.

Am 26.

August 2018 war am Rande des Chemnitzer Stadtfestes ein Deutscher erstochen worden.

Die Tat hatte rechte Demonstrationen und rassistische Übergriffe ausgelöst.

Vergangene Woche wurde ein 24-Jähriger wegen der Messerattacke zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt.



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