Berlin, 26.08.20: Deutscher Rapper, mutmaßliches Opfer und Nebenkläger.
Umringt von Personenschützern wurde Bushido am Mittwoch in das Berliner Landgericht gebracht.
In dem Prozess gegen einen Berliner Clanchef und drei seiner Brüder geht es unter anderem um versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung.
Bushido ist in diesem Verfahren das mutmaßliche Opfer und Nebenkläger.
Er schilderte zunächst nur seine musikalische Karriere.
Um die früheren Beziehungen von Bushido und dem angeklagten Clanchef ging es zunächst nicht.
Beide waren über Jahre hinweg Partner im Musikgeschäft.
Laut Anklage soll es zu Straftaten gekommen sein, nachdem Bushido 2017 die geschäftlichen Beziehungen aufgelöst habe.
Der Angeklagte habe dies nicht akzeptieren wollen.
Voraussichtlich wird die Befragung von Bushido mehrere Prozesstage umfassen.