Hamburg, 04.09.20: Zehn Tage nach Einführung der 40 Euro-Strafe für Maskenverweigerer ziehen die Hamburger Verkehrsbetriebe eine positive Bilanz.
O-TON Daniel Fischer, Sicherheitsdienst Hamburger Hochbahn-Wache «Die Resonanz ist eigentlich durchweg positiv, weil die meisten finden es gut, dass endlich mal auch eine Strafe folgt.» Nach HVV-Angaben war nach dem Ende der Sommerferien war die Bereitschaft gesunken, dauerhaft eine Mund-Nasen-Bedeckung an Bahnsteigen sowie in Bussen und Bahnen zu tragen.
Demnach trugen bei Kontrollen in der Spitze bis zu 15 Prozent der Fahrgäste ihre Alltagsmaske nicht oder nicht richtig.
Als Reaktion gilt seit dem 24.
August eine Vertragsstrafe in Höhe von 40 Euro, sobald ein Fahrgast die Maske nicht ordnungsgemäß trägt.
Gut eine Woche nach der Einführung liegt die Tragequote im Durchschnitt aktuell wieder bei rund 95 Prozent, heißt es.