Washington, 19.11.20: Seit der Wahlniederlage von Donald Trump starben in den USA mehr als 11 000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus.
Insgesamt hat das Land damit in der Pandemie mehr als eine Viertelmillion Tote zu beklagen.
Seit Monaten machen Kritiker Trump für schwere Versäumnisse im Kampf gegen die Pandemie verantwortlich.
Vorgeworfen wird ihm unter anderem, das Virus zu verharmlosen - auch trotz seiner eigenen Covid-19-Erkrankung im Oktober.
Der gewählte US-Präsident Joe Biden erklärte den Kampf gegen die Pandemie im Wahlkampf hingegen zur Priorität.
Unmittelbar nach seinem Wahlsieg stellte Biden etwa seinen Corona-Expertenrat vor.
Ob er damit auch Erfolg haben wird bleibt offen.
Bis zu seiner Amtseinführung am 20.
Januar sind dem Demokraten weitgehend die Hände gebunden.
Trumps Weigerung, die Übergabe der Regierungsgeschäfte einzuleiten, könnte zudem den Start im Weißen Haus erschweren.