Erste Sterne leuchten: Sie entstanden schon rund 300 Millionen Jahre nach dem Urknall

Es ist und bleibt die große Frage von Wissenschaftlern, Mathematikern und etlichen Menschen: Was war vor dem Urknall?

Fakt ist: Es gibt keine Antwort darauf und wahrscheinlich bleibt die Frage ein unlösbares Rätsel.

Denn wie sollte man auch wissenschaftlich vor den Beginn von Zeit und Raum schauen können?

Trotzdem gibt es verschiedene Theorien, was vor dem Urknall gewesen sein könnte.

Eine Theorie laut geo.de: Vielleicht existierte das Universum ja schon vor dem Urknall.

Es zog sich zusammen, bis die Materie unvorstellbar dicht komprimiert war.

Dann gab es eine Art Rückprall, und das Universum begann sich wieder auszudehnen.

Dieser Rückprall wäre der Urknall.

Die Stringtheorie wiederum besagt, dass die Bausteine des Universums aus „Strings“ bestehen, also kleinen Fäden.

Insgesamt gebe es zehn Raumdimensionen, die, wenn man sie rückwärts durchläuft den Kosmos komplett ändern würden.

Das Vorgängeruniversum könnte also auch ganz anders ausgesehen haben, als unser jetziges.

Laut mehreren Forschern, darunter auch Lawrence Krauss von der Universität von Arizona, könne das Universum aber auch schlichtweg aus dem Nichts entstanden sein.

Das berichtet tagesspiegel.de.

Die Ursache dafür seien Quanten, winzigste energiegeladene Teilchen.

Sie standen demnach am Beginn einer Erschaffung aus dem Nichts.

Ob man wohl jemals erfahren wird, was vor dem Urknall war?