In Italien erhält der Katastrophenschutz weiter zahlreiche Anfragen aus den italienischen Regionen für Luftunterstützung im Kampf gegen die Waldbrände.
Die Löschflugzeuge und Hubschrauber flogen am Montag meist über brennende Gebiete im süditalienischen Kalabrien, auf der Insel Sizilien und im Latium, wo auch die Hauptstadt Rom liegt.
Fünf Brände habe die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht beziehungsweise gelöscht.
Die Zivilschutzbehörde betonte erneut, dass ein Großteil der Brände durch unvorsichtiges Verhalten oder mutwillig ausgelöst würden.
Derzeit wüten 70 Feuer in Italien.
Für Dienstag und Mittwoch gelte wegen der extremen Hitze höchste Alarmbereitschaft.
Auf Sizilien und Sardinien rechnete der Katastrophenschutz mit teils bis zu 45 Grad Celsius.
Die Bewohner und Urlauber in Italien müssen sich in den kommenden Tagen auf extreme Hitze einstellen.
Für Dienstag und Mittwoch gab das Gesundheitsministerium für einige Teile Italiens die höchste Hitze-Stufe drei heraus.
Wegen der Hitze gepaart mit der Trockenheit könnten sich auch die Waldbrände weiter ausbreiten.