01.10.2025 / 16:31 CET/CEST
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*Erwerb von Sateba abgeschlossen*
*Vossloh erweitert mit dem Kauf sein Portfolio in Europa*
*Das Bahntechnikunternehmen Vossloh hat die Übernahme des europäischen Betonschwellen**herstellers Sateba vollzogen. Der Abschluss der Transaktion erfolgte am 1. Oktober. *
Sateba mit Hauptsitz in Paris ist einer der führenden Hersteller von Betonschwellen in Europa. Mit rund tausend Beschäftigten und 19 Produktionsstandorten in zehn europäischen Ländern hat Sateba eine Produktionskapazität von rund vier Millionen Schwellen pro Jahr. Vossloh verfügt bereits über umfassende Erfahrungen im Betonschwellengeschäft auf dem nordamerikanischen und dem australischen Markt. Durch die Übernahme von Sateba erweitert Vossloh nun auch sein Portfolio in Europa.
„Jetzt können wir unseren europäischen Kunden noch umfassendere Lösungen anbieten“, sagt Oliver Schuster, Vorstandsvorsitzender der Vossloh AG. „Sateba ist ein Technologie- und Innovationsführer unserer Branche und passt auch als Vorreiter bei der Dekarbonisierung von Betonschwellen hervorragend zu Vossloh, weil Nachhaltigkeit Teil der DNA unseres Unternehmens ist.“
Im Juli 2024 hatte Vossloh die Vereinbarung mit dem bisherigen Eigentümer von Sateba, der TowerBrook Capital Partners L.P., abgeschlossen, 100 Prozent an dem Unternehmen für einen Kaufpreis von rund 450 Millionen Euro zu übernehmen. Die Behörden in allen beteiligten Ländern haben den Kauf genehmigt. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt im Wesentlichen durch Fremdkapital, flankiert durch eine Kapitalerhöhung im vergangenen November.
Sateba hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Übernahme konkretisiert Vossloh – wie angekündigt – seine Erwartungen an Umsatz und EBIT und rechnet auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung in der neuen Konzernstruktur nun für 2025 mit einem Konzernumsatz inklusive Sateba von 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro (bisher ohne Sateba: 1,25 bis 1,325 Milliarden Euro) und einem Konzern-EBIT vor Effekten aus der Kaufpreisallokation für Sateba (PPA-Effekte) von 116 bis 126 Millionen Euro (bisher ohne Sateba: 110 bis 120 Millionen Euro). In der konkretisierten Prognose sind außerdem Belastungen aus Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Sateba, negative Translationseffekte aufgrund der aktuellen Wechselkursentwicklungen und leichte negative Auswirkungen durch die Einführung von Zöllen berücksichtigt. Die EBIT-Marge (vor PPA-Effekten für Sateba) im Vossloh Konzern wird für 2025 weiterhin um 9 Prozent (+/- 0,5 Prozentpunkte) erwartet.
Nutzung frei bei Nennung „Vossloh“
*Kontaktdaten für Investoren:*
Dr. Daniel Gavranovic
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Telefon: +49 (0) 23 92 / 52-609
Vossloh ist ein weltweit agierender Technologiekonzern, der seit 140 Jahren für Qualität, Sicherheit, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Innovationskraft steht. Mit seinem umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen rund um den Fahrweg Schiene zählt Vossloh zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. Vossloh bietet ein einzigartig breites Leistungsspektrum unter einem Dach an: Schienenbefestigungssysteme, Betonschwellen, Weichensysteme und Kreuzungen sowie innovative und zunehmend digitalbasierte Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Schienen und Weichen. Vossloh nutzt das systemische Fahrwegverständnis, um das zentrale Kundenbedürfnis "Verfügbarkeit des Fahrwegs Schiene" zu adressieren.
Vossloh Produkte und Services sind in mehr als 100 Ländern im Einsatz. Mit etwa 75 Konzerngesellschaften in knapp 30 Ländern und über 40 Produktionsstandorten ist Vossloh weltweit vor Ort aktiv. Vossloh bekennt sich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung und zum Klimaschutz und leistet mit seinen Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität von Menschen und Gütern.
Die Konzernaktivitäten sind in den drei Geschäftsbereichen Core Components, Customized Modules und Lifecycle Solutions gegliedert. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Vossloh mit etwa 4.200 Mitarbeitenden einen Umsatz von 1.209,6 Mio.€.
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