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Neuer Bericht zeigt: KI macht die Produktivität um einen Arbeitstag pro Woche besser

EQS Group
28.10.2025 ()


Protiviti / Schlagwort(e): Sonstiges
Neuer Bericht zeigt: KI macht die Produktivität um einen Arbeitstag pro Woche besser

28.10.2025 / 08:05 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Dennoch haben 68 Prozent der Mitarbeiter in den letzten 12 Monaten keine KI-Schulung bekommen, sagt eine neue Studie von LSE–Protiviti.

LONDON, 28. Oktober 2025 /PRNewswire/ -- Laut einer neuen Studie der Inclusion Initiative (TII) der London School of Economics, die zusammen mit der globalen Beratungsfirma Protiviti gemacht wurde, sparen Mitarbeiter, die künstliche Intelligenz (KI) nutzen, jede Woche umgerechnet einen ganzen Arbeitstag.

Der Bericht, Bridging the Generational AI Gap: Unlocking Productivity for All Generations (Die KI-Kluft zwischen den Generationen überbrücken: Produktivität für alle Generationen freisetzen), für den fast 3.000 Arbeitnehmer und 240 Führungskräfte weltweit befragt wurden, zeigt, dass Fachkräfte, die KI nutzen, im Schnitt *7,5 Stunden pro Woche* sparen – das entspricht einem Wert von etwa *18.000 USD (ca. 15.500 EUR) pro Arbeitnehmer und Jahr*^1 an Produktivitätsgewinnen oder einem Arbeitstag.

Trotz dieses großen Potenzials haben die meisten Mitarbeiter (68 %) in den letzten 12 Monaten *keine KI-Schulungen erhalten *sodass viele Effizienzsteigerungen nicht genutzt werden konnten.

*Dr. Grace Lordan, die Gründungsdirektorin der Inclusion Initiative an der LSE, die die Studie geleitet hat, sagte: *„Für Führungskräfte in der Wirtschaft ist klar, was jetzt wichtig ist: Die Lücke bei der KI-Ausbildung zu schließen, ist einer der schnellsten Wege, um messbare Erfolge zu erzielen. Wenn man den Mitarbeitern die richtigen Fähigkeiten gibt, verbessert das nicht nur die Produktivität jedes Einzelnen – es hilft auch, bessere Entscheidungen zu treffen, beschleunigt Innovationen und sorgt für eine stärkere Gesamtleistung. In einer Welt, wo jede Effizienz zählt, werden sich Unternehmen, die jetzt handeln, von denen abheben, die noch abwarten."

*Es sind die KI-Fähigkeiten, die den Erfolg von KI bestimmen, nicht die Generation.*

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Nutzung von KI nicht nur auf die jüngeren Generationen beschränkt. Die Studie zeigt, dass die Ausbildung – und nicht die Generation – der entscheidende Faktor ist:

· *93 % der Beschäftigten, die eine KI-Schulung bekommen haben, nutzen KI bei ihrer Arbeit*, während es bei *denen ohne Schulung nur 57 %* sind.
· Die Ausgebildeten sind *doppelt so produktiv* und sparen 11 Stunden pro Woche, während die Unausgebildeten nur 5 Stunden sparen.
· Ein Mitarbeiter der Generation X, der in den letzten 12 Monaten eine KI-Schulung gemacht hat, kann mit KI produktiver arbeiten als ein Mitarbeiter der Generation Z, der keine solche Schulung hatte.

*Inklusive KI-Teams schneiden besser ab*

Die Studie hat auch gezeigt, dass Teams mit Leuten aus *verschiedenen Generationen bei der Umsetzung von KI-Projekten produktiver sind*: 77 % der Beschäftigten in KI-Projektteams mit mehreren Generationen sagten, dass ihr Team produktiv war, im Vergleich zu 66 % der Beschäftigten in KI-Teams mit wenig Generationsvielfalt.

*Dr. Daniel Jolles, der bei der Inclusion Initiative an der LSE als Forschungsbeauftragter für Verhaltenswissenschaften arbeitet und die Studie mitgeleitet hat, meinte:*

„Unsere Ergebnisse zeigen, wie wichtig aktuelle und relevante Schulungen sind, damit Mitarbeiter produktiv mit KI arbeiten können. Vor allem für die älteren Generationen ist Schulung der Schlüssel zur Einführung von KI, damit ihre umfassende Geschäftserfahrung dazu beiträgt, die Anwendung dieser Technologien mitzugestalten. Wenn man Mitarbeiter aller Altersgruppen dazu bringt, KI effektiv zu nutzen, und abwechslungsreiche KI-Teams zusammenstellt, kann man Altersunterschiede zwischen den Mitarbeitern ausgleichen, die Zusammenarbeit fördern und bessere Teamergebnisse erzielen."

*Fran Maxwell, Global Leader of People & Change bei Protiviti, meinte:*

„KI ist nicht nur ein weiteres Tool für den Arbeitsplatz – sie ist ein Katalysator, um zu überdenken, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter organisieren, führen und befähigen. Die Unternehmen, die am meisten davon profitieren werden, sind die, die KI in ihre täglichen Arbeitsabläufe einbauen, Aufgaben neu gestalten, um sich auf höherwertige Arbeit zu konzentrieren, und ihren Mitarbeitern das Selbstvertrauen geben, Neues auszuprobieren. Diese Studie zeigt, dass die integrative Einführung über alle Generationen hinweg nicht nur die Produktivität steigert, sondern Unternehmen auch auf die nächste Welle des Wandels vorbereitet."

*Matt Duncan, Managing Director von Protiviti, sagt dazu:*

„Die Umfrage „Protiviti's 2025 Executive Perspectives on Top Risks" hat gezeigt, dass Risiken im Zusammenhang mit KI und Talenten, wie zum Beispiel die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Fähigkeiten zur Nutzung neuer Technologien, zu den zehn größten Herausforderungen für Führungskräfte gehören. Diese Studie zeigt, dass man die Produktivität steigern kann, indem man in die Ausbildung von KI-Fähigkeiten für alle Altersgruppen investiert. Wenn man Teams mit Leuten aus verschiedenen Generationen zusammenbringt, kann das das Engagement der Mitarbeiter steigern, der Organisation Vorteile bringen und diese Risiken verringern."

Protiviti und die LSE machen am 28. Oktober eine virtuelle Auftaktveranstaltung, bei der die ersten Ergebnisse des Berichts besprochen werden. Bitte melden Sie sich hier an.

*Hinweis für Redakteure*

Die Autoren der Studie sind:

Dr. Daniel Jolles, Forschungsbeauftragter für Verhaltenswissenschaften, The Inclusion Initiative, LSE.

Dr. Grace Lordan, Gründer und Leiter der Inclusion Initiative an der LSE, außerordentlicher Professor für Verhaltenswissenschaften und Autor von „Think Big, Take Small Steps and Build the Future you Want".

*Die Eingliederungsinitiative an der LSE*

Die Initiative Inclusion Initiate (TII) an der LSE wurde von Dr. Grace Lordan ins Leben gerufen, um ein Team aus verschiedenen Fachbereichen zusammenzubringen, das herausfinden soll, wie man Inklusion und Produktivität in Unternehmen und auf Teamebene messen und verbessern kann.

*Informationen zu Protiviti*

Protiviti (*www.protiviti.com*) (www.protiviti.com) ist eine globale Beratungsfirma, die mit fundiertem Fachwissen, objektiven Einblicken, maßgeschneiderten Lösungen und einer einzigartigen Zusammenarbeit Führungskräften hilft, selbstbewusst in die Zukunft zu gehen. Protiviti und seine unabhängigen, lokal ansässigen Mitgliedsunternehmen bieten Kunden Beratung und verwaltete Lösungen in den Bereichen Finanzen, Technologie, Betrieb, Daten, Digital, Recht, Personalwesen, Risiko und interne Revision über ein Netzwerk von mehr als 90 Niederlassungen in über 25 Ländern.

Protiviti ist schon zum zehnten Mal in Folge auf der Liste der *Fortune 100 Best Companies to Work For®* und hat schon über 80 Prozent der Fortune 100 und fast 80 Prozent der Fortune-500-Unternehmen unterstützt. Die Firma arbeitet auch mit Behörden und kleineren, aufstrebenden Unternehmen zusammen, darunter auch solche, die an die Börse gehen wollen. Protiviti ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von *Robert Half *(NYSE: *RHI*).

^1 Hochrechnungen auf der Grundlage der von den einzelnen Umfrageteilnehmern angegebenen Gehaltszahlen

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