Softing AG: Zwischenmitteilung zum 3. Quartal/9 Monate 2025
12.11.2025 ()
Softing AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Softing AG: Zwischenmitteilung zum 3. Quartal/9 Monate 2025 (News mit Zusatzmaterial)
12.11.2025 / 08:35 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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*SEHR GEEHRTE AKTIONÄRE, LIEBE MITARBEITER, PARTNER UND FREUNDE DER SOFTING AG,*
ich darf Ihnen in aller Kürze die Zahlen aus der Geschäftsentwicklung der letzten neun Monate erläutern.
Nach einigen Quartalen mit konstant rückläufigem Auftragseingang freuen wir uns sehr, Ihnen bereits zum zweiten Mal in Folge von einem positiven Trend zu berichten. Im Vorjahresvergleich legt der Auftragseingang in den ersten neun Monaten zweistellig um 14% zu. Diese Entwicklung geht in erster Linie von unserem Segment Industrial aus. Während sich der Auftragseingang stetig weiter aufbaut, blieb der Konzernumsatz in diesem Zeitraum noch hinter unseren Erwartungen zurück.
Die Industrieautomation leidet kurzfristig unverändert unter einer starken Investitionszurückhaltung. Nach einem sehr starken Quartalsauftakt im Juli wurden Produktabrufe und damit Umsätze auf das Jahresende und das Folgejahr verschoben. So ist zu verstehen, wieso dieses Segment gleichzeitig im Auftragseingang zulegt und im Umsatz noch immer deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Wir erwarten die wesentlichen Effekte aus dem gestiegenen Auftragseingang ab dem ersten Quartal 2026. Wichtige Impulse zum zukünftigen Umsatzwachstum kommen dabei von unserer erst in diesem Jahre erworbenen Tochtergesellschaft Delta Logic.
Höchst erfreulich entwickelte sich weiterhin das Segment Automotive im Produktgeschäft, getrieben von langfristig angelegten Investitionsentscheidungen. Hier konnten wir der Automobilkrise trotzen und den Umsatz um rund 30% steigern. Projektbedingt sehen wir hier für die nächsten beiden Quartale einen leichten Rückgang im Umsatz, der in 2026 in Bezug auf die Ergebnisqualität aber von einem deutlich steigenden Anteil von Software-Lizenzeinnahmen aufgefangen werden sollte.
Das Geschäft im Segment IT Networks verlief in den ersten neun Monaten weitgehend auf Vorjahresniveau, hat jedoch in den letzten beiden Monaten sehr deutlich angezogen. Dies gilt vor allem für das Geschäft in der Region Nordamerika, die im ersten Halbjahr enttäuschte, nun aber kräftiges Wachstum und gute Umsätze verbucht.
Wir sind den Herausforderungen des laufenden Jahres mit einer Kombination von strikten Kostenmaßnahmen und gezielten Vertriebsoffensiven erfolgreich nachgekommen. In wirtschaftlich und politisch höchst turbulenten Zeiten ist 2025 kein Jahr des Erntens. Es ist ein Jahr des Sähens und des Aufbaus, in dem wir strategisch und operativ die Chancen dieser Zeit nutzen, um für die Folgejahre bestmöglich positioniert zu sein.
Wir laden Sie herzlich ein, uns hierbei weiter zu begleiten!
Herzlichst
Dr. Wolfgang Trier (Vorstandsvorsitzender)
*Zwischenmitteilung zum 3. Quartal/9 Monate 2025*
*MITTEILUNG ZUR ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE*
Obwohl die Entwicklung im Konzernumsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vorjahresvergleich mit rund 5% noch leicht rückläufig war, sind für Softing klare Signale einer mittelfristigen Erholung sichtbar. So legte der Auftragseingang im Vorjahresvergleich zweistellig um 14% zu, wobei wesentliche Umsätze daraus für 2026 zu erwarten sind. Der im Berichtszeitraum noch rückläufige Auftragsbestand wird damit wieder aufgebaut. Der wesentliche Schub dazu kommt von Seiten der Industrieautomation.
Anders als noch zum Halbjahr erhofft, war die kurzfristige Situation im industriellen Umfeld auch im dritten Quartal weiter von deutlicher Investitionszurückhaltung geprägt. Markbegleiter im Industrieumfeld melden Umsatzrückgänge zwischen 15 und 20% im Vergleich zum Vorjahr. Wir erwarten im vierten Quartal 2025 zunächst eine moderate Verbesserung. Sehr positiv entwickelt sich die im April zugekaufte Delta Logic. Hier liegt durch die Verzahnung der Produkte, die Nutzung des weltweiten Softing Vertriebsnetzes und durch Umstellungen im Lizenzsystem ein wesentliches Ergebnispotential für das kommende Jahr.
Ein eindeutig positiver Stimmungsumschwung wird aus Nordamerika gemeldet, wo unsere wichtigsten Kunden in der Industrieautomation für die nächsten sechs Monate trotz politischer Unsicherheiten wesentlich optimistischer geworden sind. Deutlich aufgehellt ist auch das von Rohstoffabbau geprägte Geschäft in Südamerika. Sollte dieser Trend nachhaltig sein, erwarten wir für das Jahr 2026 eine deutliche Verbesserung der Umsätze im Segment Industrial in EMEA und Nordamerika. Auf Basis bestehender Projekte und aktueller Anfragen ist auf dem amerikanischen Kontinent mit zweistelligen Umsatzzuwächsen zu rechnen.
Das Segment Automotive wächst aufgrund langfristiger Investitionsprojekte namhafter Hersteller gegen den Branchentrend. Neben der sehr guten Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten im Produktgeschäft sehen wir auch für 2026 ertragsstarke Geschäftschancen. Im bestehenden Produktmix werden Softwarelösungen stark ausgebaut. Das deutlich kleinere Geschäft mit Engineering Dienstleistungen für Automobilhersteller stand aufgrund der Krise in der Branche unter Druck und entwickelte sich rückläufig. Aus strategischer Sicht diversifizieren wir das Kundenportfolio durch Hinzunahme von Kunden, die nicht aus dem Kreis der PKW-Hersteller stammen. Derzeit laufen diverse Vorprojekte, die bei Erfolg eine ertragsstarke Auslastung der Automotive über viele Jahre absichern werden.
Im Segment IT Networks verzeichneten wir in den ersten neun Monaten eine deutlich verbesserte Entwicklung in EMEA. Dem entgegen stand im ersten Halbjahr noch eine deutliche Zurückhaltung in Nordamerika. Im laufenden Quartal konnte dieser Trend umgekehrt werden. So entwickeln sich Auftragseingänge und Umsätze in Nordamerika sehr erfreulich und lassen auf eine nachhaltige Trendwende hoffen. Wir investieren weiter verstärkt in die Vertriebskanäle in der Region EMEA und schaffen durch neue Produkteigenschaften weitere Kaufanreize. Alle Hauptumsatzträger im Produktportfolio der IT Networks wurden im laufenden Jahr mit neuen Funktionen ausgestattet, die einen deutlich erweiterten Kundennutzen bieten.
Auf Konzernebene summierten sich die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 66,3 Mio. EUR und lagen somit um 5,0% unter dem Vorjahreszeitraum. In Europa liegen die Hauptgründe dafür in der schwachen wirtschaftlichen Situation unserer Hauptmärkte Maschinenbau und IT-Infrastruktur. Der Auftragseingang stieg im Berichtszeitraum von 48,8 Mio. EUR auf 55,7 Mio. EUR. Der Bestand an offenen Aufträgen durch realisierte Auslieferungen sank zunächst noch von 25,7 Mio. EUR auf 17,5 Mio. EUR. Hier erwarten wir im vierten Quartal einen ersten Wiederanstieg.
Der Aufwand für Wareneinstände stieg leicht von 26,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 26,1 Mio. EUR, die Materialaufwandsquote stieg von 37,3% auf 39,4%. Bei den Personalaufwendungen zeigt sich die Kostendisziplin. So konnten wir die Personalaufwendungen deutlich um 9,1% senken, einhergehend auch mit einem vorsichtigen Abbau von Mitarbeitern.
Im für Softing bedeutsamsten Segment Industrial sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten neun Monaten um rund 23% von 46,4 Mio. EUR auf 35,7 Mio. EUR. Dies spiegelt die schwache Konjunktur in Deutschland und vielen Teilen Europas wider. In Nordamerika bewegten sich die Umsätze überwiegend seitwärts und zeigen erst jetzt wieder Wachstum. Dadurch sank das EBIT deutlich von 2,0 Mio. EUR auf nunmehr –0,7 Mio. EUR. Das operative EBIT sank von 2,9 Mio. EUR auf 0,4 Mio. EUR. Für das Schlussquartal erwarten wir in den Regionen EMEA und USA einzelne Geschäfte mit signifikantem Umsatz und Ertrag, die das EBIT im Gesamtjahr verbessern sollten. Allerdings besteht grundsätzlich eine Restunsicherheit darin, ob die Realisierung im vollen Umfang durch die Kunden im vierten Quartal 2025 oder erst im Laufe des Jahres 2026 erfolgen wird.
Der klassische Bereich im Segment Automotive zeigt eine klare Verbesserung der Umsatzsituation und trotzt damit der dramatischen Krisenstimmung in der Automobilindustrie. Die Umsatzerlöse stiegen von 18,7 Mio. EUR um beachtliche 30% auf 24,3 Mio. EUR. Der Aufbau des Geschäfts der Tochter GlobalmatiX verlief in den ersten neun Monaten weiterhin schleppend und noch nicht zufriedenstellend. Das EBIT im Segment Automotive zeigt einen Hub von 2,3 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR nach –1,1 Mio. EUR im Vorjahr. Das operative EBIT im Segment Automotive verbesserte sich sogar um 4,1 Mio. EUR auf 2,2 Mio. EUR. Im Jahr 2025 wurden eine Reihe von Vorprojekten angestoßen, die bei Erfolg zu einer ertragsstarken Auslastung der Automotive über die nächsten Jahre führen werden.
Das Segment IT Networks ist noch immer von einer schwachen Bautätigkeit in fast allen Märkten, insbesondere in EMEA, betroffen. Die Umsatzerlöse stiegen von 5,2 Mio. EUR um 5% auf 5,4 Mio. EUR. Das EBIT und das operative EBIT zeigten sich leicht verbessert zum Vorjahr, von –2,7 Mio. EUR auf –2,3 Mio. EUR bzw. von –2,1 Mio. EUR auf –1,7 Mio. EUR. Eine deutliche Verbesserung der Situation wird für die letzten drei Monate aufgrund der üblichen Zyklizität mit Hauptumsätzen im letzten Jahresquartal erwartet, wenngleich für das Gesamtjahr 2025 unverändert mit einem negativen EBIT gerechnet werden muss.
Das EBITDA des Konzerns sank in den ersten neun Monaten 2025 von 5,0 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR, die EBITDA-Marge betrug 5,4% nach 7,2% in den ersten neun Monaten des Vorjahrs.
Das operative EBIT, die Hauptsteuerungsgröße im Konzern (EBIT bereinigt um aktivierte Entwicklungsleistungen und deren Abschreibungen sowie Auswirkungen aus der Kaufpreisverteilung) beläuft sich bis September 2025 auf 0,4 Mio. EUR nach –0,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Das EBIT sank aufgrund deutlich niedrigerer Aktivierungen von Eigenleistungen von –1,7 Mio. EUR auf –3,2 Mio. EUR. Die daraus folgenden niedrigeren Abschreibungen werden in den Folgequartalen einen spürbar positiven Effekt aufzeigen.
Das daraus resultierende Konzernergebnis fiel noch leicht auf –3,2 Mio. EUR nach –2,8 Mio. EUR im dritten Quartal 2024. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich nach dem dritten Quartal 2025 mit –0,32 EUR nahezu unverändert zum Vorjahr.
Zahlungsmittel standen dem Konzern zum 30. September 2025 in Höhe von 5,9 Mio. EUR zur Verfügung. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach neun Monaten 1,5 Mio. EUR nach 3,5 Mio. EUR im Vorjahr. Investitionen in das Sachanlagevermögen wurden nur zu Ersatzbeschaffungen getätigt. Zu den Produktinvestitionen verweisen wir auf den Absatz Forschung und Produktentwicklung. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von –5,4 Mio. EUR ist geprägt durch die Tilgung von Bankverbindlichkeiten in Höhe von 3,6 Mio. EUR.
Insgesamt ergibt sich somit zum 30. September 2025 eine leicht gesunkene Eigenkapitalquote von 49,1% (49,5% zum 31. Dezember 2024).
*FORSCHUNG UND PRODUKTENTWICKLUNG*
In den ersten neun Monaten 2025 hat Softing 1,1 Mio. EUR (nach 3,3 Mio. EUR im Vorjahr) interne Aufwendungen für die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Produkte bilanziell aktiviert. Weitere Entwicklungsleistungen zur Produktpflege wurden direkt als Aufwand gebucht.
*MITARBEITER*
Zum 30. September 2025 waren im Softing-Konzern 404 Mitarbeiter (Vj. 442) beschäftigt. Im Berichtszeitraum wurden an Mitarbeiter keine Aktienoptionen ausgegeben.
*VERHALTENE INDUSTRIELLE WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG UND REZESSIONSSZENARIO*
Die noch schwache Konjunktur in Deutschland und Europa wirkt sich negativ auf den Geschäftserfolg von Softing aus. Die manifestierte Rezession in Deutschland, durch eine überwiegend industriefeindliche Politik zusätzlich zu globalen Herausforderungen stark belastet, drückt auf den Geschäftserfolg von Softing. Die Inflation liegt in 2025 stabil im Bereich über 2%, ist im Vergleich der Vorjahre signifikant niedriger und dürfte nach Schätzungen vieler Institutionen (EZB, Weltbank, IFO-Institut etc.) weiterhin anhaltend um die 2% Marke pendeln. Damit wird der EZB die Spielräume für konjunkturbelebende Zinssenkungen eingeengt. Der Herbst der Reformen zeigt noch keine Zeichen der wirtschaftlichen Erholung in Deutschland. Die Aussichten auf eine leichte wirtschaftliche Erholung liegen nach Schätzungen vieler Institutionen (EZB, Weltbank, IFO-Institut etc.) für 2026 vor, Softing sieht diese Prognosen positiv für ihre Geschäftsentwicklung in 2026.
Dies bedeutet für die Risikosteuerung, dass bei Softing weiterhin Maßnahmen getroffen werden, die Ertragskraft zu stärken. Hierzu zählt in erster Linie die Fortsetzung eines striktes Kostenmanagements. Trotz der eingeleiteten Schritte lassen sich die Risiken nicht vollständig beherrschen. Wir erwarten, dass eine verstärkte Marktbearbeitung zur Ausweitung von Umsätzen in bisher schwach entwickelten Regionen zum Erfolg führen. Diese Produkte und regional verstärkte Anstrengungen bilden im Segment Industrial auch das Rückgrat und könnten die Umsatzsituation im Jahr 2026 verbessern.
Die geopolitischen Unsicherheiten, bedingt durch den anhaltenden russischen Angriffskrieg und die unterschiedlichen Signale aus der US-Wirtschaft einhergehend mit einer erratischen Zollpolitik, bestehen weiterhin fort.
Das Thema Cybersicherheit und die etwaige drohende Ausweitung der Kriegshandlungen auf dieses Feld werden bei Softing unverändert sehr ernst genommen. Die aktuellen Empfehlungen der Behörden werden auf die Situation bei Softing überprüft und umgesetzt. Eine Abstimmung und ein Vergleich mit anderen Unternehmen finden statt, um den eigenen Standort zu bestimmen. Es werden in Cybersicherheit nicht unerhebliche Summen investiert. Auch wird das Personal laufend geschult. Vor einem Cyberangriff ist kein Unternehmen gefeit, darum gilt es auch die Resilienz und Wiederherstellbarkeit von IT-Systemen zu trainieren und alle Mitarbeiter zur Wachsamkeit anzuhalten.
Die Hoffnung auf eine unmittelbare und massive Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage im zweiten Halbjahr hat sich bisher nicht erfüllt. Trotz einiger Chancen gehen wir von einer anhaltend schwierigen Marktsituation aus. Wir verweisen bezüglich sonstiger Risiken und Chancen auf den Konzernlagebericht im Geschäftsbericht 2024, Seite 20ff.
*ERTRAGS-, FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE*
Dem Softing-Konzern stehen zum 30. September 2025 liquide Mittel von 5,9 Mio. EUR, kurzfristige Forderungen und Vertragsvermögenswerte von 14,6 Mio. EUR und vereinbarte, aber noch nicht genutzte Kreditlinien von rund 7,2 Mio. EUR zur Verfügung. Somit verfügt der Konzern über kurzfristig verfügbare liquiditätsnahe Mittel von bis zu 27,7 Mio. EUR.
Sämtliche Kreditvereinbarungen mit den Banken wurden im Berichtszeitraum eingehalten. Es besteht ein routinemäßiger Kontakt zu den Banken, die Softing weiter vollständig konstruktiv begleiten.
Das Forderungsmanagement wird engmaschig überwacht. Bisher konnte bei dem Zahlungsverhalten der Kunden, bis auf eine Ausnahme, keine Verschlechterung festgestellt werden. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass ein Großteil der Kunden von Softing große internationale Konzerne mit ausreichend finanziellen Mitteln sind.
Aufgrund der sich auch im dritten Quartal noch nicht verbesserten Wirtschaftslage in Deutschland und Europa sowie der erst beginnenden Verbesserungen in Nordamerika gehen wir derzeit von einem Jahresumsatz im Bereich von 90 Mio. EUR, einem operativen EBIT von 1,0 bis 1,5 Mio. EUR und einem EBIT von –1,5 bis –2,5 Mio. EUR aus.
*EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG*
Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Bilanzstichtag 30. September 2025 nicht ereignet.
*ALLGEMEINE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN*
Der Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2024 wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), der am Abschlussstichtag gültigen Richtlinien des International Accounting Standards Board (IASB), erstellt. Die Zwischenmitteilung zum 30. September 2025, die auf Basis des International Accounting Standards (IAS) 34 „Interim Financial Reporting“ erstellt wurde, enthält nicht die gesamten erforderlichen Informationen gemäß den Anforderungen für die Erstellung des Jahresberichts und sollte in Verbindung mit dem Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2024 gelesen werden. In der Zwischenmitteilung zum 30. September 2025 wurden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2024. Die Erstellung der Zwischenmitteilung zum 30. September 2025 erfolgte ohne prüferische Durchsicht.
*ÄNDERUNG IM KONSOLIDIERUNGSKREIS*
Die Änderungen im Konsolidierungskreis bis zum 30. Juni 2025 sind im Halbjahresbericht ausführlich beschrieben. Aufgrund verbesserter Kenntnisse wurde der Kaufpreis der Softing Italia s.r.l. im dritten Quartal 2025 um 0,4 Mio. EUR nachträglich verringert.
Im Juli 2025 wurde die Softing Industrial Automation s.r.l., Meran (Italien), als 100%-iges Tochterunternehmen der Softing Industrial Automation GmbH, Haar (Deutschland), gegründet. Diese Gesellschaft beschränkt sich auf die technische Vertriebsunterstützung der Produkte der Softing Industrial Automation GmbH in Italien und hat keinen eigenen Geschäftsbetrieb.
*VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER*
Die verkürzte Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2025 wurde am 12. November 2025 durch Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der Gesellschaft vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
Kontakt:
Dr. Wolfgang Trier
Vorstandsvorsitzender
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