„Ich will unter die besten fünf oder das Bergtrikot.“ Diesen Anspruch hat Felix Gall vor dem Beginn der am Sonntag in Paris zu Ende gegangenen Tour de France an sich selbst gestellt. Das gepunktete Trikot für den besten Bergfahrer ging sich zwar nicht aus, mit Platz fünf im Gesamtklassement erreichte der Osttiroler jedoch sein Ziel und war damit so weit vorn, wie seit Peter Luttenberger 1996 kein Österreicher mehr. „Es ist etwas ganz Besonderes“, zog Gall im ORF-Interview zufrieden Bilanz.