Zweifel an der Sicherheit, politische Debatten über den Gastgeber und Absagen vieler Topstars: Vor der Afrikapremiere der am Sonntag beginnenden Straßenrad-WM in Ruanda verstummen die Misstöne nicht. Kritiker werfen dem Land vor, mit dem Großereignis seine Sportswashing-Strategie fortzusetzen, um das Image aufzupolieren. Der Internationale Radsportverband (UCI) sieht hingegen eine notwendige Internationalisierung, sportlich sind alle Augen auf den vierfachen Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar gerichtet.