 25.09.2023
Die Mehrheit der Brandenburger Kommunen hat bis Ende August weniger als die Hälfte des festgelegten Jahres-Solls an Flüchtlingen aufgenommen. Der Landkreis Märkisch-Oderland nahm bis dahin zum Beispiel 408 Geflüchtete auf, das ist etwas mehr als ein Fünftel des Solls von 1924, teilte das Integrationsministerium mit. Zuvor berichtete die „Märkische Allgemeine“ darüber. Der Kreis Barnim nahm bis Ende August 370 von 1555 Flüchtlingen auf - das ist ein Anteil von 23,8 Prozent. Nur ein Kreis und eine Stadt haben ihr Soll bis Ende August mehr als erfüllt: Ostprignitz-Ruppin nahm 677 statt 587 Flüchtlinge auf, Brandenburg/Havel 196 von 74, die nötig sind. |