21.03.2024
Ein wegen Mordversuchs angeklagter Vater hat vor dem Landgericht Hannover eingeräumt, seiner kleinen Tochter Quecksilber gespritzt zu haben. Er habe aber nicht beabsichtigt, das anderthalbjährige Mädchen zu töten, sagte der 30-Jährige am Donnerstag nach Angaben einer Gerichtssprecherin. Vielmehr sei die Tat gegen die Mutter des Kindes gerichtet gewesen, mit der er einen Trennungsstreit führte. Das Teil-Geständnis sei überraschend gekommen, sagte die Sprecherin. Für den Anfang Februar gestarteten Prozess sind noch zwei weitere Termine angesetzt. Zum Auftakt hatte der Mann den Mordversuch bestritten.
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