Die irakische Armee setzt ihre Offensive auf Mossul fort.
GroĂe Teile der nordirakischen Stadt befinden sich noch unter Kontrolle des sogenannten Islamischen Staats.
Aufgrund der Gefechte verlassen viele Einwohner die Stadt, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bisher mehr als 114.000 Menschen aus der Stadt geflohen.
Das irakische MilitĂ€r wird von der US-Luftwaffe und kurdischen Einheiten unterstĂŒtzt.
Sie versuchen, weiter in die östlichen Teile der Stadt vorzudringen.
Seit Beginn der RĂŒckeroberungen Mitte Oktober haben die allierten KrĂ€fte rund ein Viertel der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht.
Doch die Offensive hat auch ihre Schattenseiten: Alle fĂŒnf BrĂŒcken, die den Tigris ĂŒberquerten, sind zerstört.
Das macht es der IS-Miliz schwerer, Lieferungen in die Stadt zu bekommen, es bedeutet aber auch, dass möglicherweise auch Zivilisten die Stadt nicht mehr verlassen können.
Die der IS-Miliz nahestehende Plattform Amaq berichtete von einem Angriff der irakischen Armee auf ein Krankenhaus, der viele zivile Opfer gefordert habe.
Die irakischen Truppen bestÀtigten den Angriff unweit des Krankenhauses, ihr Ziel sei aber ein mit Granaten beladener Transporter gewesen.
Erst spÀter hÀtte sich herausgestellt, dass sich dieser auf dem Parkplatz unweit des Krankenhauses befunden habe.
People fleeing conflict in the Iraqi city of #Mosul are risking everything in a desperate search for safety pic.twitter.com/9NUYSURO2Jâ UN Refugee Agency (@Refugees) 30 dĂ©cembre 2016