Das staatliche Werftenkonglomerat Fincantieri aus Italien hat bei der Übernahme der französischen STX-France-Werft in St.
Nazaire die Nase vorn.
Ein südkoreanisches Gericht hat das größte europäische Schiffbauunternehmen als den bevorzugten Bieter bestätigt.
Im vergangenen Jahrzehnt wechselte die profitabel arbeitende Werft von Alstom zum norwegischen Schiffbauunternehmen Aker Yards, das seinerseits 2007/2008 vom heute insolventen südkoreanische Werftkonzern STX Shipbuilding übernommen wurde.
🚢#HarmonyOfTheSeas#RoyalCaribbeanInternational ‘s#cruiseship , built at#STXFrance ,#maidenvoyage#luxurycruisehttps://t.co/1KGqwGVcrD pic.twitter.com/P8aeImcVcQ— nauticalportal (@nauticalportal) 13.
November 2016 STX Shipbuilding, einst die Nr.
4 im koreanischen Schiffbau nach Hyundai, DSME und Samsung, war durch den Auftragseinbruch, vor allem im Offshore-Bereich, in finanzielle Schieflage geraten und meldete im Juni 2016 Insolvenz an.
Analysten von Banca IMI schätzen, dass Fincantieri weniger als 100 Millionen Euro bieten könnte.
#STXFrance ramassé par ##Fincantieri, encore un signe de notre #Attractivité ?
Https://t.co/16W4Sexo1S by renaud_favier on LinkedIn— Renaud Favier (@renaud_favier) 3.
Januar 2017 STX-France ist auf Kreuzfahrschiffe spezialisiert, der französische Staat hält eine Sperrminorität von 33,34% – im Vorfeld der Präsidentenwahl ist der Einfluss bei der ehemaligen Prestige-Werft “Chantiers de l’Atlantique” in St.
Nazaire ein heißes Eisen.
Einige schließen selbst eine Verstaatlichung nicht aus.
Su mit Reuters