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Putins Fernseh-Marathon

Quelle: Euronews German - Länge: 01:29s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Putins Fernseh-Marathon

“Direkter Draht” heißt die jährlich stattfindende Marathon-Pressekonferenz von Präsident Wladimir Putin.

Es ist ein mediales Großereignis, dieses Jahr sind zwei Millionen Fragen eingegangen, insgesamt beantwortete Putin vier Stunden lang rund 70 Fragen.

Putin hofft auf eine Verbesserung der angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA.

«Wir sehen die USA nicht als Feind», sagte der Kremlchef am Donnerstag bei seiner traditionellen Bürgersprechstunde «Direkter Draht» in Moskau.

Ohne eine konstruktive Zusammenarbeit mit Washington sei etwa im Syrien-Konflikt keine Lösung zu finden.

Russland und die USA könnten auch im Bereich der Rüstungskontrolle kooperieren, sagte Putin.

Unter anderem kritisierte er die landesweiten Proteste der Opposition gegen die Regierung.

“Die Opposition nutzt Probleme einfach aus.

Aber sie sollen Lösungen anbieten, und die, die Lösungen anbieten verdienen auch unsere volle Aufmerksamkeit, sie haben ein Recht auf den Dialog mit der Macht.” Die Wirtschaftskrise erklärte Putin für beendet, die westlichen Sanktionen würden die Lage in Russland nicht allzu stark beeinflussen.

Der niedrige Gas- und Ölpreis habe mehr Auswirkungen.

Putin beklagte aber eine wachsende Russlandfeindlichkeit in den USA: “Wir haben mit den USA an Lösungen für das iranische Atomproblem gearbeitet – und wir haben es gelöst.

Es gibt genug Beispiele für unsere gute Zusammenarbeit, die Obama Regierung hat anerkannt, welche grosse Rolle wir dabei gespielt haben.

Grundsätzlich können wir zusammenarbeiten, es geht doch.” Wladimir Putin setzt nicht nur auf die Aufhebung der Sanktionen, er hofft auf eine Verbesserung der angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA wie er sagt, denn “Russland sehe die USA nicht als Feind”.

The #Arctic is a vital region that will secure Russia’s future.

By 2050, 30% of all hydrocarbons will be produced in the Arctic pic.twitter.com/YeRmYzuX5X— President of Russia (@KremlinRussia_E) 15 juin 2017



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