Weil die gewaltsamen Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg anhalten, hat die Polizei VerstÀrkung aus anderen BundeslÀndern angefordert.
Bislang sichern rund 20.000 Beamte das Gipfeltreffen.
Zuvor war es den SicherheitskrĂ€ften nur mit groĂer Kraftanstrengung gelungen, Demonstranten aus der Sicherheitszone rund um das GipfelgelĂ€nde im Zentrum der Hansestadt fern zu halten.
Baden-WĂŒrttemberg, Schleswig-Holstein und Bayern wollten jeweils 200 Polizisten schicken.
Die Zahl der Beamten aus Mecklenburg-Vorpommern soll um 240 auf dann knapp 700 steigen.
An mehreren Orten gingen die EinsatzkrĂ€fte mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen StraĂenblockaden und Randalierer vor.
In der Elbchaussee brannten laut Polizei 15 Fahrzeuge aus.
US-PrĂ€sident Donald Trump konnte wegen der Proteste seine Unterkunft an der Alster vorĂŒbergehend nicht verlassen.
Seit Donnerstagabend wurden mindestens 159 Beamte bei EinsÀtzen in Hamburg verletzt.
Dutzende mutmaĂliche GewalttĂ€ter wurden festgenommen.