Bilder aus dem umstrittenen Gurlitt-Nachlass sind im Berner Kunstmuseum eingetroffen.
Dort werden sie ab Herbst ausgestellt.
Werke von August Macke, Otto Dix und Emil Nolde sind darunter.
Die ersten Bilder werden gezeigt.
#Gurlitt bundeskunsthall pic.twitter.com/BlHfqDXYDbâ Kunstmuseum Bern (KunstmuseumBern) 7.
Juli 2017 Umstritten ist die Sammlung, weil darunter Nazi-Beutekunst ist.
GegrĂŒndet wurde sie von Hildebrand Gurlitt, einem jĂŒdischen KunsthĂ€ndler und -historiker.
Er kaufte auf dem internationalen Kunstmarkt so genannte âentarteteâ Kunst, die von den Nazis beschlagnahmt worden war.
Gegen seinen Sohn und Erben Cornelius Gurlitt wurde zuletzt wegen möglicher Steuerhinterziehung ermittelt.
Es geht um etwa 1.500 Kunstwerke, die ungefÀhr eine Milliarde Euro Wert sind.
Zu Lebzeiten setzte Gurlitt junior das Berner Kunstmuseum als Erben ein.
Die Direktorin des Kunstmuseums Bern Nina Zimmer erklĂ€rt, âwir kennen die exakten Daten, an denen diese Werke von deutschen Museen erstanden wurden.
Sie gehörten demnach zum Besitz dieser Museen.
Wir kennen oft auch das exakte Datum, als Hildebrand Gurlitt sie kaufte, nachdem sie konfiziert worden waren.
Wir können die Herkunft klar nachvollziehen.â «Diese Aufgabe haben wir voll angenommen» https://t.co/bkIxNRhrRg via derbundâ nina zimmer bern (ninazimmerbasel) 27.
MÀrz 2017 Bis zur Ausstellungseröffnung im November werden die Kunstwerke untersucht, restauriert und klassifiziert.
Die Suche nach möglichen privaten Besitzern geht weiter.
Im November werden Bilder aus dem Gurlitt-Nachlass zeitgleich im Berner Kunstmuseum und in der Bonner Bundeskunsthalle zu sehen sein.