Im Gazastreifen haben die Menschen mit Protesten auf die Entscheidung Donald Trumps reagiert.
Schwer bewaffnet zeigte sich die Volksfront zur Befreiung PalÀstinas, die unter anderem in der EU als Terrororganisation gilt.
Der Chef der im Gazastreifen regierenden Hamas, Ismail Hanija, sagte: Die amerikanische Entscheidung ist ein Angriff auf unser Volk und eine KriegserklÀrung gegen die Heiligen StÀtten der Muslime und Christen.
Diese Entscheidung ist der Grabstein fĂŒr Oslo, jetzt muss die PalĂ€stinenserbehörde den Mut und die Verantwortung aufbringen, dieses ungerechte Abkommen zu beenden." Der palĂ€stinensische MinisterprĂ€sident Rami Hamdallah sagte, man werde die USA nicht weiter als Schirmherrin des Friedensprozesses akzeptieren.
Diese Demonstrantin meint: "Wir werden Jerusalem nicht aufgeben.
Wir haben unsere Kinder und Leben geopfert fĂŒr dieses Land.
Wir werden nicht das kleinste StĂŒckchen davon verlieren." "Ich verlange von den AnfĂŒhrern der arabischen Welt, uns nicht lĂ€nger zu verspotten.
Jerusalem wird fĂŒr immer die Hauptstadt PalĂ€stinas sein.
Wacht auf!
Es wird eine neue Intifada geben, im Gazastreifen und im Westjordanland.
Wir werden Raketen von hier aus dem Gazastreifen abfeuern, fĂŒr Jerusalem und die al-Aksa-Moschee." Die zum Teil gewaltsamen, vielfach aber auch friedlichen Proteste im Gazastreifen dauerten den ganzen Tag an und gingen auch am Abend weiter.