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So funktioniert die Messstation am Neckartor in Stuttgart

Quelle: DPA - Länge: 01:20s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: So funktioniert die Messstation am Neckartor in Stuttgart

Stuttgart, 21.02.19: Die Feinstaubwerte in Stuttgart liegen weiterhin oberhalb der zulässigen Höchstgrenze.

An der Messstation am Neckartor werden die Schadstoffwerte kontinuierlich gemessen.

An diesem Dienstag wurden im Schnitt 62 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen.

Der EU-Grenzwert liegt bei 50 Mikrogramm.

O-TON Heike Robakowski, Diplomingenieurin für Umwelttechnik «Wir möchten zunächst auch langjährige Daten erheben, also wie verändert sich die Luftqualität über einen langjährigen Zeitraum.

Und wir möchten alle relevanten Schadstoffe erfassen.

Also alles das, was im Moment aktuell und wichtig ist, wird hier gemessen.» Bei Feinstaubalarm sind die Messwerte der Station praktisch stündlich gefragt.

Damit sich die Stadt auf die Werte verlassen kann, wird der Feinstaub von zwei identischen Systemen gemessen - falls einmal eins ausfällt.

O-TON Heike Robakowski, Diplomingenieurin für Umwelttechnik «Also die Messstation ist eine automatische Messstation, die weitgehend ohne Personal arbeitet.

Die Staubfilterwechsler zum Beispiel arbeiten ganz automatisch und jeden Tag einen Filter.

Aber die Messtechniker kommen zum Beispiel hierher, um Proben zu entnehmen, Filter zu wechseln, die Messgeräte zu warten und zu kalibrieren.

Das geschieht in regelmäßigen Zyklen.

Und wir sind mindestens einmal in der Woche hier vor Ort.» Seit einer Woche gilt der siebte Feinstaubalarm der seit Oktober laufenden Saison.

Das heißt: Autofahrer sollen auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umsteigen, das Befeuern von Komfortkaminen ist untersagt.

Das Ende ist laut Stadt bislang offen.



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