Bamberg, 04.04.19:Mehrere Tausend Mitarbeiter des Autozulieferers Bosch haben in Bamberg angesichts des Umbruchs in ihrer Branche für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert.
Themen wie Klimaschutz und die Verbesserung der Gesundheit stehen nach Aussage des Gewerkschaft IG-Metall nicht im Widerspruch zu den heutigen Benzin- und Dieselmotoren.
O-Ton Johannes Horn, Bezirksleiter der IG-Metall Bayern Der Leiter des Werks, Martin Schultz, zeigte Verständnis für den Protest der rund 3000 Beschäftigten.
Die sinkende Nachfrage vor allem nach Teilen für den Dieselmotor sei eine Herausforderung für Bosch in Bamberg.
Um die Zukunft der Menschen zu sichern, wolle Bosch aber auch weiterhin auf den Verbrenner setzen.
O-Ton Martin Schultz, Leiter des Werkes von Bosch in Bamberg Bei Bosch hängen allein in Deutschland gut 15 000 Arbeitsplätze vom Diesel ab.
Im vergangenen Jahr hat Bosch in Bamberg und im saarländischen Homburg bereits 600 Stellen gestrichen.