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Gehirne im Stress: Buch oder Screen?

Quelle: DPA - Länge: 01:09s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Gehirne im Stress: Buch oder Screen?

Dortmund, 14.11.19: Lesen ist das A und O.

Lesekompetenz gilt als zentraler Schlüssel zum Bildungserfolg.

Aber wie viel Buch muss bleiben und wie digital darf es werden, wenn Kinder lesen lernen?

Das Lesen auf Papier und das Lesen längerer Texte in Büchern sei sehr wichtig, sagen Experten.

Digitale Leseelemente wie interaktive Grafiken, Animationen und insbesondere Hyperlinks können das Gehirn außerdem sehr beanspruchen, weiß der Hirnforscher Peter Gerjets vom Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen.

O-TON Peter Gerjets, Hirnforscher (Interview vom 18.04.19) «Das passiert einfach, weil der Link da ist.

Wir können auch zeigen, dass wenn man nur drauf guckt, nicht draufklickt, dass diese Aufmerksamkeitseffekte da sind - und auch Lerneffekte da sein können.

Wir haben zum Beispiel Leuten Lerntexte gegeben mit Links und ohne Links.

Und die mit Links - selbst wenn die Links nicht benutzt werden sollten und auch nicht benutzt werden, erzeugen schlechtere Lerneffekte.» Forscher sagen, dass Digitale Varianten vor allem unterstützenden Charakter haben sollten - sofern sie einen didaktischen Mehrwert haben.

Zuhause wie in der Schule müssten Kinder in die digitale Nutzung eingewiesen werden, empfehlen die Experten.



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