Dortmund, 12.02.2020: Leergefegte Straßen in Dortmund.
Zumindest in zwei von vier Fällen hat sich der Verdacht auf Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg bestätigt.
Wie die Stadt mitteilte, sollten die Sprengkörper noch am Sonntag entschärft werden.
Deshalb war am Morgen eine aufwendige Evakuierung in einem dicht besiedelten Wohngebiet fortgesetzt worden.
Kurz vor drei war sie abgeschlossen.
Es würde zwei Mal knallen.
Den ersten Knall aufgrund von Fernentschärfung mit Raketenklemme, den zweiten Knall aufgrund der Sprengung des Detonators - hieß es um 14:45 Uhr auf Twitter.
Deshalb war am Morgen eine aufwendige Evakuierung in einem dicht besiedelten Wohngebiet fortgesetzt worden.
Kurz vor drei war die Evakuierung abgeschlossen.
Die Verdachtsstellen liegen in der Nähe von zwei Krankenhäusern.
Bereits am Samstag wurden Patienten mit Krankenwagen in andere Kliniken gebracht oder in sichere Bereiche innerhalb der Gebäude verlegt.
Auch rund 200 Bewohner dreier Seniorenheime wurden in andere Einrichtungen gebracht.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes überprüfen, ob alle Anwohner wie geplant ihre Wohnungen verlassen haben.
Insgesamt müssen rund 14 000 Menschen ihre Wohnungen verlassen.
Aus Sicht des Dortmunder Ordnungsamts verliefen die Evakuierungsmaßnahmen gut.
Viele Menschen seien schon gar nicht mehr zuhause gewesen.