Regensburg, 08.04.20: Diese 3D-Drucker drucken tatsächlich Teile, aus denen eine Gesichtsmaske entsteht.
Mit solchen Masken möchte die Firma Gramm aus dem oberpfälzischen Regensburg einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten.
Normalerweise stellt das Unternehmen von Geschäftsführer Harald Schmid Bauteile in Auftragsfertigung her.
O-TON Harald Schmid, Geschäftsführer der Firma Gramm «Wir haben uns schon früh mit dieser Corona-Krise beschäftigt.
Und dann haben wir verschiedene Anwendungen untersucht.
(...) Und bei den Masken haben wir ein gutes Design entwickelt und haben uns da drauf konzentriert.
Und die Nachfrage war dann sehr schnell so groß, dass wir jetzt ausschließlich das machen.
» Wie Schmidt sagt, können sie momentan 50 Stück pro Tag herstellen.
Mittelfristig wollen sie die Kapazitäten jedoch steigern.
Interessenten können die Masken bei der Firma bestellen.
Für jede gekaufte Maske, wird eine weitere gespendet.
O-TON Harald Schmid, Geschäftsführer der Firma Gramm «Die Maske ist wiederverwendbar.
Wir empfehlen auch, sie vor der Inbetriebnahme zu waschen, nach dem Zusammenbauen.
Und auch das Filtermaterial ist grundsätzlich waschbar.» Die Masken sind nicht zertifiziert, wie Harald Schmid sagt, sondern sogenannte Alltagsmasken.
Sie schützen vor allem davor, andere unbewusst anzustecken.