Potsdam/Neuzelle, 22.09.20: Nach mehreren Ausbrüchen der Schweinepest in Brandenburg suchen Hundestaffeln in den Gefährdungsgebieten nach Wildschweinkadavern.
Zehn Hunde und ihre Hundeführer aus Schleswig-Holstein sind im Kreis-Spree-Neiße unterwegs, im Oder-Spree-Kreis suchen spezielle Hunde aus Rheinland Pfalz nach totem Wild.
O-TON Rüdiger Wolf, Forstamt Kusel "Das Können und die Nasenleistung ist bei anderen Hunden identisch.
Der einzige Unterscheid ist, das was er findet darf er nicht bringen.
Darf es nicht berühren sondern nur anzeigen bzw.
Den Hundeführer hinführen."
Am 10.
September war der bundesweit erste Fall bei einem Wildschwein Landkreis Spree-Neiße bestätigt worden.
Inzwischen ist die Tierseuche in Brandenburg bei 20 toten Wildschweinen nachgewiesen.
Hausschweine sind bisher nicht betroffen.
Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich, für Schweine fast immer tödlich.
Brandenburg hat nun einen festen Zaun gegen die Afrikanische Schweinepest an der Grenze zu Polen angekündigt.