Spahn sieht keinen bundesweiten «Lockdown»

Berlin, 21.10.20: Kein zweiter Lockdown: Zu einem großflächigen Stillstand in Deutschland wie im Frühjahr wird es nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der jetzigen Corona-Situation nicht kommen.

Im Vergleich zum März wüsste man nun, dass die sogenannte AHA-Regel - also Abstand, Hygiene und Alltagsmaske - in vielen Bereichen ausreichend ist.

Dazu zählen zum Beispiel der Einzelhandel oder Friseurläden.

Diese Bereiche würde man auch nicht wieder schließen müssen.

Aktuell sehe man in Berchtesgaden, dass regional bei besonders vielen Infektionen alles zeitweise deutlich heruntergefahren werde, um es in den Griff zu bekommen.

Das Virus sei dynamisch, und keiner wisse, was in drei Monaten sei.

Aber Stand heute sehe Spahn so eine Situation wie im März/April nicht.